Mo
21
Jul
2014
This year I’m riding the Edge 2014 in my slalom and racing competitions. The 2013 Edge was already a great kite. So I didn’t have any idea how to improve the characteristics and when the 2014 Edge arrived I expected an almost similar flying kite. But already the first session was mind-blowing. Everything felt so intuitive and controllable. I especially like the smooth, constant and predictable power delivery. In my opinion, the highlight is the combination of more performance together with more comfortable bar feedback. For me this leads to more control, more concentration on my racing or on my freestyle riding.
Mo
31
Mär
2014
I'm proud to announce that I'm from now on with Ozone Kiteboarding and Axis Kiteboarding! I'm really looking forward to the upcoming season with their products. I had already the opportunity to test the new gear on my trip to Fuerteventura in March. With my new gear I can do every kind of kitesurfing style I like. So I had some pretty nice sessions doing oldschool, freestyle, racing and wavekiting. After my injury in November last year I'm still working to get my level before my injury. So it was the first time for me on the water after a long time. What a feeling!
Here you can find an interview (in german): http://www.ozonekites.de/2014/03/24/herzlich-willkommen-bei-ozone-tine/
Here is my new video! Just a short edit to show how enthusiastiac I am because of my new kites and boards.
Mo
09
Dez
2013
Now it's finally official! Although I couldn't compete in the last PKRA event in Argentina, due to my injury from four weeks ago, I secured my first World Championship title! I'm super happy and
I want to thank all my sponsors for their great support! Especially without Flysurfer Kiteboarding, this title would not have been possible.
I wish everyone a relaxing winter and christmas time. And don't forget, if you haven't done, you can still vote for me for the voting "Sportswomen of the year 2013"!
http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/voting485.html
Mo
25
Nov
2013
Hey!
I was already nominated for the Sportswomen of the year for my hometown. Now I received the message that I'm nominated for the title "Sportswomen of the Year 2013" for my home state
Schleswig-Holstein. This election is in partnership with a german TV channel and the national sports federation. I'm proud and feel very honored. It's not usual that a kitesurfer gets a
nomination because most of the time athletes of mainstream sports are preferred.
So, if you liked what I did the last months, then I would be super happy if you could vote for me here:
http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/abstimmung193.html
I think this time everyone in the world can vote and I also think that everyday you have a new vote. You can vote from now until 12th December 10 pm (UTC+1)!
Mo
18
Nov
2013
Sometimes... life is not like you planned... At my last training session I was lucky and unlucky at the same time. I had to jump off the board and hit a sandbank in dark water with my leg extended really hard. It took a week to unravel the mystery of my swollen knee. ACL and the other ligaments are intact. I was pretty lucky and a got a tibial plateau fracture. It's an impression fracture and more like a two fissures/cracks in the bone. I won't need a surgery and I can start build up the muscles again in 4 weeks. Not that bad, right?! ;)
But, due to the injury, I can't compete at the last PKRA world cup in Argentina. I was really sad about this, because it's going to be a super nice event in a fantastic location with nice thermal
winds on a lake with blue water (I have seen something like this before) and conditions which will fit my racing style. But hey, what's a world cup against your health?! Nothing. And when I look
backwards, I've never had any injuries in my whole life, except some bursted eardrums. :D So, I think it was time for me and I will work as hard as I'm aloud to be back asap. I already see myself
in a few weeks rocking on snow.
Cheers,
Tine
Mi
06
Nov
2013
Ich bin zum dritten Mal in Folge für die Wahl "Kieler Sportlerin des Jares" nominiert worden. Ich freue mich natürlich sehr auch dieses Jahr wieder dabei sein zu dürfen. Ich habe ein tolles erfolgreiches Jahr hinter mir. Die Saison ist allerdings noch nicht ganz zu Ende. Ende November geht es für den letzten Tourstop der PKRA World Tour nach Argentinien. Auf dem Heimweg möchte ich den Weltmeistertitel im Gepäck haben. Momentan sieht es sehr vielversprechend dafür aus. ;)
Wenn ihr Lust habt...ich freue mich über jede Stimme von euch!
http://www.kn-online.de/Sport/Sportler-des-Jahres-2013/Christine-Boenniger
Mo
28
Okt
2013
China ist ein verdammt großes Land und daher hatte ich, bevor ich losgereist bin, auch Panik auf meiner langen Reise verloren zu gehen (oder mindestens meine Boardbag). Ich bin extra etwas früher zum Worldcup gereist um meinen Jetlag vor dem Wettkampf auszukurieren und mich auf die Bedingungen einzustellen. Als ich dann am Strand von Pingtan stand, war mir sehr schnell klar, dass es diesmal nicht so einen lockeren Durchgang für mich geben würde wie in St. Peter-Ording. Ich trainierte bei 35ktn und 4 Meter Welle um irgendwie mit meinem heißgeliebten Raceboard klarzukommen. Pustekuchen! Unmöglich!
Der Worldcup wurde am Dienstag früh durch eine beeindruckende Zeremonie von dem Who-is-Who der ansässigen Politikerprominenz, Massen an TV-Teams, Publikum und etwas ähnlichem wie Feuerwerk eröffnet. Die ersten Tage wurden direkt mit Freestyle Single und Double Elimination gefüllt. Danach durften alle ihre Big-Air-Künste zeigen. Ich bin dabei auch angetreten und hatte etwas Pech bei der Kitegrößenwahl. Entweder ich war unterpowert (seeeehr schlecht für Big-Air) oder total überpowert (eigentlich gut für Big-Air, aber nur wenn man es gerade noch kontrollieren kann....konnte ich nicht mehr). Ich war danach nicht ganz zufrieden mit meiner Performance, weil ich gerade beim Big-Air weiß, dass ich einiges mehr zu bieten habe. Aber es hat gereicht um immerhin einen vorzeigbaren 3. Platz zu belegen. Und darüber bin ich auch ganz stolz.
In den letzten Tagen des Wettkampfs stellte sich heraus, wieso wir Slalom-Racer solange warten mussten. Obwohl der Wind und die Welle etwas heruntergegangen sind, war es dem Race-Commitee am Freitag immernoch nicht möglich mit dem Boot rauszufahren und Tonnen zu setzen bzw. sie mussten aus Sicherheitsgründen absagen. Wären wir rausgeschickt worden und es wäre nur ein Crash passiert, hätte es ganz schnell einen Racer weniger gegeben. Die Wellenwaschmaschine hätte denjenigen direkt in eine Steinmauer gedroschen. Samstag und Sonntag war es dann endlich soweit und annehmbare „sichere“ Bedingungen lagen vor. Ich bin dann mit meiner Behelfslösung, meinem Twintip Radical S, und meinen Cronix Tubekites an den Start gegangen. Alles in allem: Ich hatte noch nie soviel Pech in einem Wettkampf. Eigentlich habe ich fast jedes Rennen vom Start weg an geführt und umrundete meist als Erste die erste Slalomtonne. Aber die Bedingungen waren so mies, dass ich selbst mit meinem Twintip und Fußschlaufen nicht genug Halt und Kontrolle gefunden habe und im choppigen Wasser stürzte und meine Führung mehrfach dadurch „verschenkte“. Es ist einfach krass, wenn man führt und man fährt blindlings irgendwohin, weil man noch nicht mal die erste Tonne sehen kann, da sie in den Wellen mittendrin versteckt ist im Weißwasser. Auch eine schöne Erfahrung: Solide Führung und dann kommt ein super cleanes 4 Meter hohes Wellen-Set rein und du hast einfach Pech. Weil du nämlich genau gerade derjenige bist der zu diesem Zeitpunkt ein paar Sekunden zu früh an genau eben der Stelle ist. Schonmal jemand den Inhalt eines Schwimmbads auf den Kopf bekommen?!? So ungefähr fühlt sich das an. :D
Ich bin dann letztendlich insgesamt Zweite geworden im Slalom. Geschlagen wurde ich nur von Paula Novotna. Sie fuhr mit einem stark durchgerockerten Board und Wakestyle-Boots und hatte perfekte Kontrolle in diesen Bedingungen. Obwohl ich diesen Zweiten Platz erst als Niederlage für mich gesehen habe, bin ich mittlerweile trotzdem Stolz. Obwohl ich in manchen Rennen einfach durch Pech dann Letzte im Rennen war, habe ich nicht aufgegeben sondern habe ich mich Stück für Stück wieder nach vorne gekämpft, überholte meine Gegnerinnen und konnte die Rennen dann doch meist als Zweite beenden. Und ein Rennen konnte ich immerhin dann doch noch gewinnen. Ich bin happy, dass ich hier in China meine Erfahrungen machen durfte, aber auch ebenso froh, wenn ich wieder in good old Germany bin.
Ganz ganz lieben Dank an Flysurfer für Material und all die Unterstützung! Ich bin stolz in eurem Team sein zu dürfen.
Sa
07
Sep
2013
Am Samstag den 7. September fand das RedBull Coast2Coast-Rennen von Fehmarn nach Lalandia (DK) statt. Das Long-Distance-Race wurde um 14.00h gestartet. 378 Kiter gingen gleichzeitig an den Start um die Strecke von über 40km zu absolvieren. Ich ging mit Speed3 15qm und meinem Raceboard an den Start. Anders als die Vorhersage prophezeit hatte, stieg der Wind an... und ich war ziemlich überpowert. Der Weg war wirklich sehr schwer zu finden. RedBull hat die Wendemarke nicht sehr gut mit Bojen gekennzeichnet oder den Weg gewiesen. Aber ich hab sie gefunden! Bei der Wendemarke war ich Top10. Auf dem Rückweg habe ich mich etwas verkalkuliert und leider einen Strand zu weit in Luv angepeilt... Dadurch habe ich nochmal ein paar Plätze eingebüßt. Trotz dessen beendete ich das Rennen als schnellste Frau. Ich bin wirklich sehr stolz auf diese Leistung. Es waren wirklich keine leichten Bedingungen! Seegras, drehende Windrichtung, Orientierungslosigkeit und Riesentankerschiffe, die deinen Weg kreuzen! Ganz schön scary und ein einmaliges Erlebnis! Du warst nicht dabei?! Du hast definitiv etwas Großes verpasst! :D
So
01
Sep
2013
Vom 30.8.-1.9. fand in Büsum der finale Tourstopp der Kitesurf-Trophy, der Deutschen Meisterschaftsserie im Kitesurfen statt. Mit dabei Flysurfer-Teamfahrer Emmanuel Norman, Niklas Christiansen und Christine Bönniger.
Für die Racer stand dieses Event zunächst unter keinem guten Stern, da die Gezeiten zu diesem Zeitpunkt so ungünstig lagen, dass zunächst befürchtet wurde, es würde zum ersten Mal keine Race-Wertung zustande kommen. Kurzerhand wurde entschieden, dass am Freitag bei ca. 12ktn und Sonnenschein das Race-Geschehen auf die Perlebucht, ein kleiner abgegrenzter tidenunabhängiger Tümpel, verlegt wurde. Ganz untypisch fürs Racen, wurden die Racer in Heats aufgeteilt und Eliminations gefahren. Der Kurs war sehr klein und es war einfach zu wenig Platz um in der gesamten Flotte zu racen. Hierbei entscheidend: alle Manöver müssen zu 100% sitzen, ein Fehler und man liegt sofort hinten. Bei den Frauen ließ Christine keine Zweifel aufkommen und gewann alles sechs Rennen. „Ich habe die Rennen vom Start weg dominiert und konstant alle meine Manöver gestanden. Meine zuvor überlegte Taktik ist voll aufgegangen. Das Format war sehr ungewöhnlich aber genial für die Zuschauer und ich wollte auch hier glänzen und ein Zeichen Richtung Deutschen Meisterschaftstitel senden.“ , so Christine. Emmanuel zeigte Biss, Mut und ein Quentchen notwendigen Wahnsinn um sich Durchzusetzen und erzielte die Platzierungen 2 und 6.
Am zweiten Tag sollte dann doch noch „richtiges“ Course Racing auf der Nordsee stattfinden und so hieß es den Wecker früh zu stellen, denn der Startschuss für das erste Rennen fiel bereits um 7.30h. Drei back-to-back-Rennen wurden bei ca. 18-22ktn mit 12er Speed 3 gefahren. Die Flysurfer Emma, Christine und Niklas zeigten klasse Leistungen. So gewann Christine wieder alle Rennen mit enormen Vorsprung auf ihre Konkurrenz und Emmanuel festigte seinen Anspruch auf den 3. Platz der Deutschen Meisterschaft. Niklas beendete seine Rennen jeweils als zweiter der Junioren-Wertung und landete schlussendlich bei der Deutschen Meisterschaftswertung ebenso wie Emmanuel bei der Herren-Wertung auf Platz 3. Niklas nach den Rennen:">Das Racen in der Perlebucht war schon eine große Veränderung , da ich es gewöhnt bin viel Platz und lange Rennen zu haben. Nach einer kleinen Eingewöhnung war es dann aber interessant und eine schöne Erfahrung. Die Nordsee war aber wie immer das Beste! Es gibt nichts was ein großes Meer toppen kann!"
Christine holte sich den dritten Deutschen Meisterschaftstitel in Folge!
Sie resümierte nach dem Event: „Ich bin sehr glücklich, dass mir dieses Kunststück ein weiteres Mal gelungen ist. Racing macht mir einfach wahnsinnig Spaß und Gewinnen gibt einem dann noch den Extra-Kick.“
Die Perlebucht wartete auf mit Traumbedingungen für die Freestyler und der Wind reichte sogar für Single und Double Eliminiation. Christine entschied sich trotz langer Pause und kaum Freestyle-Training anzutreten. Der Wind kam schräg ablandig über den Deich und war so böig, dass Christine vor allem mit den Bedingungen kämpfte anstatt gegen ihre Gegnerin und flog leider bereits beim ersten Heat in der Single Elimination raus. Die Frustration wurde am nächsten Tag konstruktiv in Energie umgesetzt. Getreu dem Motto: „Neuer Tag, neuer Kite, neue Chance“ griff Christine zum 8er Cronix Tubekite und kämpfte sich vier Runden hoch. Gestoppt werden konnte sie nur noch von Nadine Reimers, die letztendlich den Tourstopp in der Kategorie Freestyle gewann.
„Nach der Double Elimination war ich total zufrieden. Ich habe zwar mit dem 4. Platz knapp das Podium verpasst, aber ich hatte einen wahnsinnigen Spaß auf dem Wasser mit meinem neuen Cronix. Ich hab Kiteloops gezogen, dass die Zuschauer und auch die Kitejungs am Strand standen und sich gefragt haben, wer zum Teufel ist das!?!“, so Christine.
Ein erfolgreiches Wochenende für das Flysurfer-Team!
Hier die Ergebnisse nochmal aufgelistet:
Christine 1. Platz Büsum Race
4. Platz Büsum Freestyle
1. Platz Deutsche Meisterschaft Race
Emmanuel 5. Platz Büsum Race
3. Platz Deutsche Meisterschaft Race
Niklas 2. Platz Büsum Race
3. Platz Deutsche Meisterschaft Race
Textquelle: Flysurfer.de
So
25
Aug
2013
Sie tut es wieder! Flysurfer-Teamfahrerin Christine Bönniger war in Istanbul beim Burn Kiteboarding Slalom World Cup der PKRA mit dabei und hat sich nach dem fulminanten Sieg im vorherigen Event in St. Peter-Ording wieder den Sieg gesichert.
Obwohl ich zwischendrin krank war und mich einen Tag lang gar nicht aus dem Bett bewegen konnte, war es trotzdem eines der schönsten Events. Ich habe Sightseeing in Istanbul, Besuch bei einer Bekannten und Wettkampf und vor allem Spaß diesmal gut verbinden können. Dadurch wird mir dieser Wettkampf auch als ein wunderschönes Erlebnis nicht nur wegen meines Sieges in Erinnerung bleiben.
Die ersten Tage des Wettkampfs standen im Zeichen von starkem Wind und Onshore-Bedingungen mit hohen Wellen. Ich entschied mich in diesen Bedingungen für mein Radical und meinen 8er Cronix. Ich probierte zunächst mein Raceboard, als ich aber dann in 3 Meter hohe Wellen reingefahren bin, dachte ich, jetzt hätte ich gerne ein Waveboard unter den Füßen. Oder eben ein Twintip, und das funktionierte hervorragend und ich gewann vier Rennen mit enormen Vorsprung.
Für die letzten Tage des Events flaute der Wind etwas ab und ich wechselte zu Raceboard und Speed3 in verschiedenen Größen. Leider flaute mit dem Wind auch meine körperliche Verfassung ab. Ein Magen-Darm-Virus trieb sich herum und erwischte 40 Rider und Organisationsteamleute – und leider ging dieser Kelch auch nicht an mir vorbei. Mitten in der Nacht wachte ich auf und mir ging es wahnsinnig schlecht. Ich dachte ich könnte es selber wieder hinbekommen und wartete bis zum Morgen ab. Dies stellte sich als schlechte Entscheidung heraus. Zu dem Zeitpunkt zwar ich bereits so dehydriert und das Fieber in vollem Gange, dass die Sanitäter entschieden mich sofort ins Krankenhaus zu bringen. Das war für mich erst einmal ein Schock und wenn man andere Krankenhäuser aus Deutschland kennt und in einem sehr kleinen Krankenhaus in der Türkei landet ist das verdammt beängstigend. Heute zwei Tage danach geht es mir immer noch nicht wieder 100%ig gut. Am letzten Tag wurde dann jedoch nur noch ein Rennen gefahren, welches ich leider nur als Zweite beenden konnte, mich aber nicht den Gesamtsieg gekostet hat. Ich bin wahnsinnig glücklich, dass ich wieder so einen großen und bedeutsamen Wettkampf für mich entscheiden konnte. Ich bin allen meinen Sponsoren unheimlich dankbar für all die Unterstützung! Ohne sie wäre das alles nicht möglich!
Textquelle: Flysurfer.de
So
28
Jul
2013
Die diesjährige Europameisterschaft im Course Racing fand in Süditalien, Lamezia Therme am Hangloose Beach, vom 24. – 28. Juli statt. Wir fanden jeden Tag unterschiedliche Windbedingungen vor, so gab es einige Leicht- aber auch Starkwindrennen und jeder kam auf seine Kosten. Ich hatte über das gesamte Event gesehen meine Höhen und leider auch Tiefen. Der zehntägige Wettkampf PKRA St. Peter-Ording lag mir noch in den Knochen und es war schwer für mich nach einem so riesigen Erfolg mich direkt wieder auf den nächsten Wettkampf mental einzustellen. Dennoch verlief der erste Tag mit den Platzierungen 3, 5, 5 und 2 erfolgreich. Den zweiten Wettkampftag würde ich gerne aus meinem Gedächtnis löschen: Gleich im ersten Rennen einige Sekunden nach dem Start stürzte ich und eine andere Teilnehmerin überfuhr mich. Das Board traf mit voller Wucht meinen Kopf, ich versuchte abzutauchen und wurde glücklicherweise mit den Finnen nur noch am Körper getroffen. Ich erlitt eine Gehirnerschütterung, hatte zunächst keine Orientierung mehr und musste direkt am Eventgelände behandelt werden. Die Situation hatte bei mir einen Schock ausgelöst. Für mich war klar, dass ich sofort wieder aufs Wasser musste um erstens kein weiteres Rennen zu verpassen und zweitens um keine Angst zu entwickeln. Ich bestand mit viel Mühe die Tests vom Arzt und aufgrund eines Winddrehers und Umlegen des Kurses, schaffte ich es tatsächlich pünktlich zum zweiten Rennen! Ich fuhr wie losgelöst und umrundete die Upwind-Tonne als Erste... und crashte auf dem Downwinder aufgrund einer im Wasser schwimmenden Plastiktüte. Dieses Rennen ist ein gutes Beispiel für den gesamten Wettkampf: Entweder der Wind schwankte und ich war auf der falschen Kitegröße oder ich war richtig gut unterwegs und erwischte treibenden Müll oder das Race Komitee hatte das Downwind Gate so blöd gelegt, dass es quasi unmöglich war hindurchzufahren. Trotz all dieser Widrigkeiten: Ich konnte einen Punktevorsprung aufbauen, der in den Medal Races am letzten Wettkampftag nicht mehr durch die Viertplatzierte einzuholen war und so durfte ich auch diesmal aufs Siegertreppchen, diesmal als Drittplatzierte!
Mo
22
Jul
2013
Jeder Wassersportbegeisterte kennt ihn, jeder will unbedingt mal dorthin: der PKRA Beetle Kitesurf Worldcup in St. Peter-Ording. Nach 10 Wettkampftagen und 10 Renndurchgängen mit 10 Siegen und auch noch mit der Startnummer 10 durfte ich dann auch noch auf Platz eins auf dem Siegerehrungspodium stehen. Das Event stand ganz im Zeichen der Zahl 10, meiner Glückszahl! Nachdem ich gerade erst mit dem Abgabestress meiner Abschlussarbeit für mein Masterstudium fertig war, bin ich erst einmal locker an den Wettkampf herangegangen. Die Zeit für Training war im Vorhinein arg begrenzt und so rechnete ich zwar mit einem Podiumsplatz aber nicht unbedingt mit dem Sieg. Der Knackpunkt war für mich der erste Renntag bei dem ich direkt in den ersten Rennen meine Starttaktik ausmachte und mit riesigem Vorsprung vor dem Rest der Flotte ins Ziel kam. Never change a running system – und ebenso lief es dann einfach immer weiter. Obwohl ich es aufgrund meines komfortablen Siegserienvorsprungs zwischendrin hätte ruhiger angehen lassen können, wollte ich nicht auch nur einen einzigen Sieg abgeben. Ich biss mich fest an der Idee alle Renndurchgänge gewinnen zu wollen und zog sie gnadenlos durch. Ein tolle Woche voller Sonnenschein, warmen Temperaturen, viel Action aufm Wasser und abends auf der Tanzfläche liegen hinter mir.
Ich bin überglücklich dieses Jahr endlich den größten Kitesurf World Cup der Welt in der Disziplin Slalom Racing für mich entscheiden zu können. Ich danke allen meinen phänomenalen Sponsoren. Ohne diese tollen Menschen, die zu 100% hinter mir stehen, wäre es nicht möglich gewesen.
Eine Regenerationsphase muss ausfallen, denn bereits einen Tag nach dem Sieg geht es direkt nach Süditalien zur Europameisterschaft weiter.
So
07
Jul
2013
Vom 2.-7.7. fand auf der wunderschönen Nordseeinsel Sylt am Brandenburger Strand der diesjährige Kitesurf Cup, ein Event der Kitesurf Tour Europe, statt.
Das Event stand im Zeichen des Leichtwindgottes und so wurden 12 Rennen und 5 Medal Races ausgefahren. Die Freestyler mussten sich mit Warten begnügen, wurden jedoch am Freitag Abend mit einer leichten Brise, die für 6 Freestyle-Heats reichte, „belohnt“.
Der bei den Rennen vorherrschende Wind zwischen 3-4 Beaufort war perfekt für Speed 3 19qm und 15qm. Aufgrund meiner Studiumsabschlussarbeit hatte ich eine sehr lange Wettkampfpause hinter mir und fühlte mich nicht gut für dieses Event vorbereitet. Trotz dessen zeigte ich eine tolle Performance, steigerte mich von Rennen und zu Rennen und kämpfte mit der Niederländerin Katja Roose und Polin Aga Grymzska um die Podiumsplätze. Die Zieleinfahrt lag sehr dicht am Strand und so verfolgten die Zuschauer auf der Promenade die knappen Zieleinläufe der Drei wie gebannt. Es war ein enger Schlagabtausch um den Zweiten Platz zwischen mir und der Polin, den knapp die Polin für sich entschied.
Die nächsten Wettkämpfe sind Warnemünde (Kitesurf-Trophy), St.-Peter-Ording (PKRA) und die Europa Meisterschaft Course Race in Italien.
Mo
12
Nov
2012
Letztes Jahr durfte ich bereits dabei sein und dieses Jahr gleich noch mal. Ich bin bei der Wahl "Sportler des Jahres" nominiert. Jeder mit Wohnsitz in Deutschland kann noch bis zum 14. November abstimmen und sogar auch etwas gewinnen.
Für mich war dieses Jahr das erfolgreichste meiner sportlichen Laufbahn. Ich würde mich daher sehr über eure Stimmen freuen.
Zur Abstimmung geht es hier entlang.
Vielen Dank,
eure Christine :)
Last year and also this year I am honored to be nominated for "Sportswoman of the year". Everyone with an address in Germany has the possibility to vote and win prizes. For me it was the most successful year in my whole sports career. Because of that I would be happy if you vote for me. You can vote here.
Thank you,
Christine :)
Do
08
Nov
2012
Last week I traveled to Castelldefels, nearby Barcelona, for the last tourstopp of the Kitesurf Tour Europe. I arrived one day too early for training. But there was no wind at all and it was raining and cold. So... no trainings session before the event.
On Thursday the event started with very strong winds, so the Event director decided to start with the freestyle competition. There were also two races for the men's fleets, but there was not enough daylight anymore for us girls.
So it was clear, Day 2 should begin with the womens fleet. The problem... the wind was really light, almost onshore and it was wavy. Because of that only Steph Bridge and me were able to go out and the race commitee decided to start with a men fleet. The wind picked up a little bit and so there were run three races, which Steph Bridge won and I finished as second. It was a quite hard battle between us on the water, but this time Steph was better than me.
On Saturday and Sunday the wind didn't come at all and everyone chilled at the beach.
At the end I finished second place for the Kitesurf Tour Europe Tourstopp in Spain. I'm really satisfied with that ranking. In the last month a had some injuries and were not able to train.
This tourstopp was the last KTE-event of the year, because of that the Tourchampions were crowned. And I was also on the podium... in first position! I'm so happy. It's a great feeling when you reach your goal. And after my second place last year, to became Tourchampion of KTE this year was my goal. :)
This was probably my last event this year. I started now with my Masterthesis, which will last for six months. But for sure... I can't stay away from water...no matter if it is liquid or frozen. ;)
Fr
26
Okt
2012
When we kiters are underway, it is normally for satisfying our purely hedonistic purposes. We are on the hunt for the perfect conditions, the perfect waves, the perfect spot. Unfortunately, sometimes we forget that not everyone gets to feel the happiness that we feel when kiting. But the good thing is – you can combine traveling, kiting and doing good, too. The KB4Girls Events are an example of this.
The first KB4girls Events took place in 2002. The program was initiated by the multiple world champion Kristin Boese, in order to bring more women to the sport of kiting and to competitive sports in general. A few years ago, the focus of the events began to change, to focus more on generating charitable donations within the framework of the events. This never prevented the kiters from getting what they needed – more than 400 kiters annually at over 10 events worldwide have gotten valuable tips, encouragement and contacts.
I was asked this year to participate as an instructor at the largest KB4girls event worldwide in New York/Long Island. Women traveled to the weekend event, many from large distances, to soak up the knowledge and excitement of the sport from Kristin Boese and the instructors. The town of Montauk on Long Island in the famous Hamptons offered the perfect learning conditions with spacious beaches and wonderfully sunny weather. The spot of Lazy Point belongs to the nicest spots on Long Island, yet remains mostly unknown by outsiders. The southern wind prevails at the lagoon, but the spot is suited to winds from all directions and is the perfect tip for flat water fans!
Money will be collected for STEPS through these events. STEPS is a program that was started in 1986 by the Edwin Gould Charity which helps to aid victims of family violence and to prevent family violence in New York City. The need is high: this program helps over 5.000 people annually.
The atmosphere at this event was something special. It was not about having an advantage over other competitors, but rather about learning together. I have seldom seen such a motivated group of girls and women, all highly motivated to learn the sport of kitesurfing. Both of my girls belonged to the advanced group of kiters and wanted to learn how to do Raileys. Alena and Ashley did not lack in practice, but still had to deal with some tough landings. This just served to motivate them further. For myself, I was just happy to give their kiting careers a small boost.
The result of the fundraising was visible: 93.000$ was collected for the program „STEPS“. It only became apparent afterwards exactly how important this money was: without this donation the program would have had to be cancelled – but now the financing has been secured for several years through the activities and donations within the framework of the KB4girls Events.
I traveled home with a good feeling in my stomach, knowing that we contributed to a good cause.
Fr
26
Okt
2012
It's such a long time ago that I let you hear anything about me, my traveling and competitions. First of all let me tell you, I had a very nice and succesfull month! :)
I started on September 12th with my journey to New York City. I never left Europe before, so it was a really big deal for me to travel so far away.
New York City, also called "the big apple" and "the city that never sleeps". Right description! Me and my friend Hanna were running around Manhattan and I got that feeling that on every corner I found Apple Stores... :)
For Hanna it wasn't the first time in New York, so I had my personal tourist guide. :)
We had three days full of sightsseeing and we were hard-working tourist. ;) We woke up early in the morning, because of the Jet lag and so we were the first visitors that day on top of the Empire State Building, made a ferrytrip to Staten Island, sawn the Skyline of Manhattan from the 9-11-Memorial on Staten Island, running around the Financial District, Ground Zero, SoHo, Coney Island...
This city is extremly noisy. If you ever travel to NYC, you have to have a look at Roosevelt Island. It is so cute, peacefull and not the typical sight seeing spot.
Impressive and on the same time a little bit weird: the Times Square. :) There are special shops for M&M's, Hello Kitty and a Disney shop with princess dresses for little girls.
We had a dinner on a boat restaurant at the pier on Hudson River and were partying on top of skycrapers in Manhattan. So much happened, too much to tell. ;)
After three days we left NYC towards Rhode Island where we met the mother of Benni Bölli, my Flysurfer teammate. We spend a full week in this nice area of USA and visited Boston, Providence and Newport. My highlight: a flight with a helicopter above Rhode Island. Just look at the pictures, it was awesome! The house, where we lived, was directly located near the water, but the wind direction didn't fit in our time there to go kiting next to the house. But of course: I found a really nice beach in Newport. There was not soo much wind, but what is the slogan from Flysurfer? Everyday is a kiteday! Yeah, I had so much fun with my 15m Speed 3. And it was sunny and warm. :)
I had an awesome time over there, but after one week I had to move on... to be Kite instructor at the biggest KB4Girls Event on the World on Long island. You can read what happened in the next blog. ;)
Last but not least: I want to say thank you Flysurfer, Marcy and Hanna for making this wonderful trip happen. It meant so much to me.
Di
16
Okt
2012
After arriving home I was really surprised how often I was featured the last weeks in some Kitemagazines. I want to seize the moment and say thanks to alle my great sponsors and supporters out there!
Mo
20
Aug
2012
The third leg of the Kitesurf Tour Europe took place from August 15th to 19th at Brouwersdam. We had really nice sunny weather with temperatures up to 38°C but no wind at all for the freestylers. So the event was standing in the sign of Course Racing.
Most of the days we did six races, the maximum of races that is allowed. The wind was offshore, gusty and light. Therefore I used my 15 and 19 Speed 3. It went really well for me and I won four of fourteen races. Three wins of Steph Bridge (UK) were really close. I was in the lead but because of offshore gusty winds with lulls I wanted to ride the last buoy with safety space, which took my leads. Nevertheless I'm pretty happy with this event because I ended up second in the overall ranking ahead of Katja Roose (NED). So now I am in a comfortable lead for the KTE-Tour-ranking. So cool!
Looking forward now to the next KTE-Stopp in France, which is simultaneously the official European Course Racing Championship. And in the week after that, there will be the highlight of the season, the World Championships in Cagliari on Sardinia!
Mo
13
Aug
2012
Tolles Wochenende! Bombiges Wetter, supernette Leute! Die Kiteaction-Dichte hätte nach unser aller Geschmack etwas höher sein dürfen. :D
Am vergangenen Wochenende fand der letzte Tourstopp der Deutschen Meisterschaftsserie Kitesurf-Trophy auf Fehmarn am Südstrand statt.
Am Freitag startete der Wettkapmf mit der Disziplin Freestyle. Ich war aufgrund meiner guten Leistung aus Holnis in der Elimination Ladder nach oben gesetzt und konnte zunächst erstmal bei den anderen zuschauen. In meinem Heat musste ich dann gegen Meike Erichsen ran. Der Wind war offshore, sehr böig und nahm während des Heat stark ab. Ich konnte trotz der schwierigen Bedingungen meine Tricks machen, aber der Heat wurde abgebrochen und musste wiederholt werden. Beim zweiten Anlauf war dann tatsächlich kurzfrsitig für unseren Heat mehr Wind, sodass ich schon mit meinem 12er Speed 3 ziemlich angepowert war. Ich zeigte mein Repertoire gemixt aus unhooked-Manövern und hohen Oldschoolsprüngen, inklusive One-Footer und Deadman. Meike driftete trotz zugenommenen Windes weit nach hinten ab an das Ende der Wettkampfarea. Die Entscheidung fiel zu meiner Gunsten aus. Ich wusste, dass ich nun den 3. Platz in der Gesamtwertung für die Deutsche Meisterschaft sicher hatte. Das hat mich riesig gefreut. Nach zwei weiteren Heats der Männer konnte dann kein Freestyle mehr gestartet werden, da der Wind zu wenig geworden war.
Nicht zu wenig für uns Racer selbstverständlich! Es wurden dann drei Kursrennen gestartet. Der Kurs war ein Up-Down-Kurs mit Lee-Gate und einer Offset-Tonne für eine Zieleinfahrt auf Raumschots. Ich mag Gate-Kurse nicht so gerne, aber das war mal wieder eine gute Übung für mich. ich ging mit meinem 15er Speed3 an den Start und gewann alle Rennen souverän vor Heike Wycisk und Annett Bremer. Auf die Gesamtflotte betrachtet war ich auch echt fix unterwegs und umrundete sogar als Dritte die Luv-Tonne.
Der Samstag stand ganz im Zeichen eines typischen Strandtages. Sonne, Sonnenbrand, Chillen, Waaaarten auf Wind. :D Aber der kam nicht.
Am Sonntag kam ein bisschen Thermik auf und verstärkte den südöstlichen Grundwind, sodass es für zwei Starts beim Course Racing reichte. Ich entschied mich für meinen 19er Speed 3 Coloured Edition. Mein blauer Freund leistete mir wunderbare Dienste und ich gewann wieder alle Rennen. Wieder battelte ich mich mit den Top 4 Männern und brauchte beim zweiten Rennen nur um die 6 Minuten für meine Runde.
Da Freestyle nicht mehr zu Ende gefahren werden konnte, teile ich mich mir mit Anne Valvatne, Nadine Reimers und Susanne Brill den ersten Platz im Freestyle beim Tourstopp Fehmarn und rutschte sogar in der Gesamtrangliste noch einen platz weiter nach oben. Ich darf mich nun nicht nur DEUTSCHE MEISTERIN 2012 im RACE nennen sondern auch DEUTSCHE VIZE-MEISTERIN 2012 im FREESTYLE! :)
Ich freu mich! Und ich glaub das lag alles nur an meiner neuen Glücksmütze von Heike! :D
In den nächsten paar Tagen geht es direkt weiter zum Brouwersdam in den Niederlanden zur Kitesurf Tour Europe... und die Mütze kommt mit! Vllt bewirkt sie da ja auch Wunder! :D
Fr
20
Jul
2012
Ein paar Tage ist es nun schon her. Der Kitesurf Worldcup war ein tolles Event... und vllt möchtest DU ja eine Erinnerungsstück haben. :)
Ich habe mich dazu entschieden mein PKRA-Lycra mit Autogramm zu versteigern. Das Lycra hat mir sehr viel Glück gebracht und das möchte ich an andere weitergeben. Den Betrag des Höchstbietenden spende ich an die Silke Gorldt Stiftung. Mehr über Silke Gorldt, die Stiftung und ihre Arbeit erfahrt ihr hier:
http://www.silkegorldtsurfing.de/
Ich weiß, eine Ebay-Auktion wäre sehr viel leichter gewesen. Ich möchte aber verhindern, dass etwas von dem Geld an Ebay und Paypal geht. Daher: Poste dein Gebot als Kommentar unter den Facebook-Link oder unter diesen Blogeintrag. Und denkt dran: es ist für einen guten Zweck. :)
Letztmögliche Gebotabgabe am Sonntag den 29.7. um 18.00
Infos zum Lycra:
Auf dem Lycra ist die Nummer 55 aufgedruckt. Bei der Größe handelt es sich um eine Einheitsgröße, die alle tragen, unabhängig von Frauen- oder Männerflotte. Auf Bauchhöhe ist eine Aussparung für den Trapezhaken, sodass man ein Hüfttrapez dadrunter tragen kann. Mit einer Kordel kann es unten zugezogen werden.
Mo
16
Jul
2012
Der PKRA-Tourstopp in St. Peter-Ording ist immer ein tolles Event. Man trifft viele nette Leute und das Wetter ist... sagen wir abwechslungsreich. :) Von sonnigen bis schauerigen Tagen war alles dabei. Selbstverständlich gabs auch wieder eine Springflut...wär ja sonst kein echter KSWC gewesen. :D
Ich entschied mich im Airstyle und im Course Racing an den Start zu gehen. Leider habe ich den Einzug ins Airstyle Main Event knapp verfehlt. Wieso?!?! Kann mir keiner sagen. Das war in dieser Disziplin leider nicht die einzige fragwürdige Entscheidung der Judges! Vorteil: So konnte ich mich auf meine Hauptdisziplin konzentrieren.
Beim Racing lief es besser. Am ersten Racetag konnte ich alle drei Rennen für mich entscheiden. Zur Überraschung aller, einschließlich meiner Wenigkeit! :D
Bei Rennen 4 ging ich mit meinem 19er Speed 3 an den Start, den ich verpatzte und Katja Rooses Vorsprung nicht mehr einholen konnte.
Racetag Nr. 3: Der Wind war stark genug für meinen 15er Speed 3, gemeinsam mit dem 12er mein liebster Race-Kite. Der Tag sollte unentschieden zwischen Katja und mir ausgehen. Die ersten beiden Rennen gewann ich souverän und konnte beweisen, dass die ersten Siege vom ersten Tag kein Zufall oder Glück waren. Danach änderte sich die Strömung oder der Wind drehte ein kleines bisschen und meine Taktik passte nicht mehr ganz und ich verlor die beiden nächsten Rennen. Das fünfte Rennen des Tages musste abgebrochen werden, nachdem die Strömung sich vollständig umgekehrt hatte, der Wind abnahm und die halbe Flotte am Schwimmen war. Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag ich vorne... :/
Die kommenden Tage sollte es keine Rennen geben, da es arg windete und wir Racer einfach weggeflogen wären. Perfekte Bedingungen für die Airstyler, die eine grandiose Show lieferten! Besonders Kristin Boese's Boardoffs haben mich sehr beeindruckt! Sie belegte nach der Double Elimination den Zweiten Platz und sicherte sich die Vize-Weltmeisterschaft! Glückwunsch, Kristin! :)
Nachdem ich nun das gesamte Event über komfortabel die Race-Wertung anführte, entschied der Race-Director am letzten Tag noch 5 Rennen auszutragen. Es hämmerte und ich musste meinen kleinsten gemeldeten Kite nehmen, den 12er Speed 3. Die Bedingungen waren krass da draußen. Ich brauchte zwei Rennen um mich darauf einzustellen. Katja gewann beide. Ausgeglichen! :(
Race 3 des Tages: Ich raste wie eine Verrückte um den Kurs und... gewann... und schreite mir vor Glück die Seele aus dem Leib. Die Battle ging weiter.
Race 4 des Tages: Katja und ich liegen nie mehr als 10 Sekunden auseinander. Wir belagern uns gegenseitig. Auf dem Downwinder lieg ich knapp vorne. Die letzte Tonne kommt... und eine miese, kleine, blöde, brechende Welle holt mich vom Board runter. Katja gewinnt ganz knapp. Wieder ausgeglichen! 12 Rennen: es steht 6 zu 6. Das fünfte und letzte Rennen dieses Events soll es entscheiden.
Der Wind nimmt noch einmal zu. Katja und die anderen Mädels wechseln auf kleinere Kites, Katja entscheidet sich für den 10er. Ich muss auf dem 12er bleiben. Ich bin maßlos überpowert und dann fällt mir auf: Katja ist von links gestartet, der Wind hat etwas gedreht und sie hat dadurch einen riesigen Vorteil. Ich habe alles versucht um diesen Vorsprung wieder aufzuholen, aber ich hatte arg mit dem überpowerten Kite zu kämpfen. Auf dem letzten Downwinder haut es mich mit voller Wucht hin und mir bleibt die Luft weg. Alles Hoffen auf einen Fehler von Katja bleibt ungehört und ich muss als Zweite durchs Ziel fahren. :(
Katja gewinnt das Event.
Ich danke all den lieben Menschen (ganz besonders meinem Supercaddy), die mich während des Events unterstützt haben und nach der Niederlage aus meinem Loch wieder herausgeholt haben. Ihr seid klasse! Mittlerweile bin ich unheimlich stolz auf meinen 2. Platz! Bis zu diesem Event habe ich es nicht für möglich gehalten auch nur ein einziges Rennen gegen die unheimlich starke Katja gewinnen zu können und dann gelingt mir gleich sechsmal das Kunststück. :)
Im ZDF kam ein schöner Beitrag in der Sportreportage am Sonntag den 15.7. (der fünfte Beitrag).
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/einzelsendung/1685556/SPORTreportage-vom-15-Juli
Und ein kleiner Bericht im Morgenmagazin vom 9.7. (vorletzter Beitrag):
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/einzelsendung/1680610/Morgenmagazin-vom-9-Juli-2012
Do
12
Jul
2012
Ich weiß wirklich nicht was hier passiert ist. Jeder fragt es mich...ich kann es nicht beantworten. :D
Am Sonntag sind wir drei Rennen gefahren, die ich alle drei für mich entscheiden konnte. Die ersten beiden bin ich nur ganz knapp vor Katja Roose, der absoluten Favoritin, ins Ziel gefahren. Das dritte Rennen ging dann sehr deutlich mit großem Vorsprung für mich aus. Wir hatten sehr ablandigen Wind und sehr viel. Ich musste direkt meinen kleinsten gemeldeten Kite (Speed 3 12qm) nehmen. Durch den ablandigen Wind, kam es zu krassen Windlöchern und üblen Winddrehern. Katja verpasste mehrfach knapp die Luvtonne, ich hatte jedes Mal wegen der Winddreher genug Puffer eingerechnet.
Das war ein hammer Gefühl vom Wasser zu kommen und soviel Menschen kommen auf dich zu und gratulieren.
Am Dienstag hatten wir dann noch ein Rennen bei sehr leichtem und auflandigen Wind. Es war unheimlich schwer überhaupt gegen den Shorebreak rauszukommen. Diesmal bin ich mit dem 19er gefahren. Leider hatte ich innerhlab der Startsequenz arge Probleme mit einer Gegnerin aus der Frauenflotte, die mich scheinbar nciht zur Startlinie hat fahren lassen wollen. Das führte dazu, dass ich 40 Sekunden hinter der Flotte gestartet bin. Ich hab richtig Gas gegeben und konnte Katja an der Luvtonne wieder einholen. Sie war allerdings Downwind etwas besser und fuhr wieder ein paar Sekunden Vorsprung heraus. Dann passierte mir leider ein dummer Fehler. Kurz vor der Leetonne zog ich bereits den Trimmer zu, da ich schon mit dem Kopf bei dem wenige Sekunden später beginnnenden Upwind-Schenkel war. Ich kam nicht tief genug unter die Tonne, berührte die Tonne mit meinem Hintern und da ich soviel Speed drauf hatte, haute es mich vom Board runter. Grrrr! Die Moral von der Geschicht': Man ist er an der Tonne vorbei, wenn man wirklich vorbei ist! :(
Im Wasser liegend hatte ich dann Probleme mit der Strömung und schnell wieder aufs Board zu kommen. Das kostete mich einiges an Zeit, auf dem Upwinder konnte ich zwar wieder sehr nah an Katja herankommen, aber musste trotzdem leider Platz 2 in Kauf nehmen. Das Rennen hätte auch sehr gut anders ausgehen können. Nächstes Mal!
In der Gesamtwertung liege ich somit mit noch zwei Siegen in Führung! Ich freu mich riesig und hoffe selbstverständlich meinen 1. Platz zu verteidigen.
Mi
04
Jul
2012
Vom 25.6.-1.7. fand auf der Nordseeinsel Sylt der zweite Tourstopp der Kitesurf Tour Europe und die Slalom Weltmeisterschaft statt. Ich entschied mich diesmal die Disziplin Freestyle aufgrund von Slalom und Course Racing auszusetzen. So hatte ich am ersten Wettkampf frei, denn es war soviel Wind und hohe Wellen, ähnlich wie letztes Jahr, sodass nur Freestyle gefahren wurde.
Tag 2 und 3 verlief leider nicht viel anders, denn es herrschte im krassen Gegensatz zum ersten Tag, Flaute mit viel Sonne. :) Am Tag 4 ging der Wettkampf dann erstmal überhaupt für mich los. Es wurden zunächst zwei Slalom-Durchgänge gemacht, bevor dann später drei Kursrennen gestartet wurden. Slalom unterscheidet sich im Vergleich zu Course Racing in mehreren Punkten. Zum einen werden die Rennen in Heats, ähnlich wie beim Freestyle, und zum anderen besteht der Kurs nur aus im Zick-Zack gelegten Tonnen auf Raumwindkurs. Bei diese Format geht es dann ganz schön zur Sache. Die Rennen sind schnell und für die Zuschauer spektakulär anzusehen. Ich hatte anfangs etwas Probleme beim Start und wurde beim ersten Durchgang nur 7., konnte mich im zweiten Durchgang aber auf den 3. Platz hocharbeiten.
Beim Racig lief es besser für mich. In der Disziplin bin ich mittlerweile ja auch ein alter Hase. :) In allen drei Rennen wurde ich Dritte hinter Katja und Caroline. Am Tag 5 entschied Race-Director den vorherigen Tag wiederholen zu wollen. Es gab nochmal drei Slalom-Durchgänge und vier Kursrennen. Im Slalom konnte ich leider meinen Gesamt-Dritten-Platz vom Vortag nicht halten, da ich bei den Tonnen behindert wurde. Im Slalom landete ich punktgleich mit der Viert-Platzierten auf dem 5. Platz.
Bie den Kursrennen konnte ich mich diesmal etwas besser beim Startprozedere positionieren und blieb dicht an Katja und Caroline dran und schaffte sogar bei einem Rennen einen 2. Platz.
Am Ende des Events durfte ich dann vor einem riesigen Publikum auf das Podium steigen. Ein toller Moment! :)
Freitag geht es schon wieder los nach St. Peter-Ording zum PKRA Worldcup. Ich hoffe, dass ich wieder auf das Podium darf. Letztes Jahr habe ich es nur ganz knapp verpasst. :)
Di
22
Mai
2012
Vergangenes Wochenende fand der zweite Tourstopp der Kitesurf-Trophy in Holnis in der Nähe von Flensburg statt. Ich entschied mich in beiden Disziplinen, Race und Freestyle zu melden. Dies sollte sich als eine sehr anstrengende aber lohnende Entscheidung herausstellen.
Der Wettkampf begann mit westlichen, starken Winden, sodass sofort mit der Single Elimination begonnen wurde. Allerdings wurde die Competition Area hierfür kurzfristig auf die andere Seite der Halbinsel verlegt. Ich war mit meinem 8er PsychoIV unterwegs und es lief ganz gut für mich. Ich musste mich später jedoch im Heat gegen Anne Valvatne, spätere Siegerin der Single Elimination, geschlagen geben.
Der Freitag startete mit fünf Rennen bei denen ich jeweils den 12er Speed 3 nutzte und mich klar gegen meine Konkurrentinnen durchsetzte und alle Rennen gewann. Das war klasse! Was nicht so klasse war, war der unmittelbare Start der Double Elimination nach den Rennen. Das Beste: ich war im ersten Heat dran. Ich konnte mich aber Heat um Heat durchsetzen und stand letzendendes Susanne Brill, Deutsche Freestyle Vize-Meisterin 2011 gegenüber. Der Heat war sehr knapp, doch die Judges entschieden sich für Susanne. Somit belegte ich schlussendlich den 5. Platz in der Freestylewertung! Ich freu mich sehr über das Ergebnis.
Nachdem die Freestyle-Wettkämpfe für die Damen und Herren abgeschlossen ware, durften wir Racer am Samstag bei Leichwindbedingungen noch einmal ran. Sechs Rennen wurden absolviert. Die ersten drei gewann ich wieder souverän. Dann kam eine kurze Pause. Da ein Regengebiet durchzog entscheid ich mich nach der Pause von meinem 19er Speed 3 auf meinen 15er Speed 3 zu wechseln. Diese Entscheidung war genau richtig. Das vierte Rennen war tatsächlich etwas mehr Wind und ich gewann wieder. Danach war der Regen allerdings vorbei und ich wollte schnell auf den 19er zurückwechseln. Das Ganze ging sehr gehetzt von statten und so mogelte sich eine verhedderte Waage unter. Das fünfte Rennen musste ich vorzeitig abbrechen um den Kite zu richten und für das sechste Rennen wieder gut präpariert zu sein.
Der letzte Wettkampftag gestaltete sich sehr ruhig. Kein Wind, keine Wettkämpfe. Selbst um ein Race anzusetzen reichten die 3,5 Knoten nicht aus. Aber einige Flysurfer-Fahrer demonstrierten eindrucksvoll auf dem Wasser, dass man sehr wohl bei 3,5 Knoten fahren kann. Das sah super aus!
Ich freu mich wahnsinnig über meinen Sieg im Race und meinen 5. Platz im Freestyle! Im August steht dann der letzte Tourstopp und somit das Finale der DM auf Fehmarn an.
Der nächste Wettkampf liegt für mich aber schon wieder in einigen Wochen an. Die Kitesurf Tour Europe kommt am 28. juni nach Sylt.
Mo
07
Mai
2012
Vom 28.4.-1.5. fand in Damp der erste Tourstopp der Kitesurf-Trophy statt. Die Deutsche Meisterschaft wird dieses Jahr wieder in drei Tourstopps ausgetragen.
Insgesamt wurden 7 Rennen gefahren und ich konnte mir souverän den Gesamtsieg sichern. Bei einem Rennen musste ich mich knapp der Berlinerin Heike Wycisk geschlagen geben. In jenem Rennen habe leider viele taktische und Fahrfehler gemacht. Dafür konnte ich aber die Rennen danach wieder mit gutem Polster ins Ziel fahren.
Ich freu mich riesig über den Sieg! Dieses Jahr möchte ich unbedingt meinen Deutschen Meistertitel verteidigen.
In der Freestyle-Disziplin ging es leider nicht so rosig zu. Damp hing in dem Wochenende in einem Windloch, dass keiner fassen konnte. In ganz Norddeutschland knallte der Wind auf die Küsten, nur in Damp war tote Hose angesagt. Am ersten Tag waren zwar ein paar Stunden 22ktn (24ktn Böen), aber da wurden zunächst drei Rennen durchgezogen, da die Vorhersage für das Wochenende sonst für Racing zuviel aussah. Es zeigte sich, dass das so ziemlich die einzige Zeit war, wo man hätte Freestyle machen können. Am zweiten Tag konnten ein paar Heats der Single Elimination gefahren werden. Unter anderem auch mein Heat gegen Nina Schumacher.
Den ich für mich entschied. Im nächsten Heat wäre es gegen die amtierende Deutsche Meisterin im Freestyle, Sabrina Lutz, gegangen. Der Wind reichte alleridngs schon nicht mehr. Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis. Nina Schumacher ist eine sehr starke Gegnerin.
Übernächstes Wochenende (17.5.-20.5.) findet bereits der zweite Tourstopp in Holnis-Glücksburg, in der Nähe von Flensburg, statt.
Ich freu mich schon!
Mo
07
Mai
2012
Vom 3. bis zum 6. Mai fand in Podersdorf am Neusiedler See in Österreich der erste Tourstopp der Kitesurf Tour Europe statt und ich war mit dabei. Ich ging in beiden Disziplinen, Freestyle und Race, an den Start.
Was in dieser Woche alles passiert ist...verrückt! Die Woche startete mit viel Regen, und ich meine wirklich viel! Das Materialzelt der Fahrer stand zu einem Drittel knöchelhoch im Wasser. Meine Kites waren ebenfalls betroffen und waren komplett getränkt. :(
Am Donnerstag machten wir Racer den Start und zwei Rennen wurden bei Leichtwind gestartet, sodass ich mich für den 19er Speed 3 entschied. Eine weise Entscheidung - der Wind nahm im letzten Rennen so stark ab, dass meine Bootgeschwindigkeit bei gefühlten 2 ktn lag und mir der Kite mehrmals fast aus dem Himmel gefallen wäre. Aber die Quälerei hat sich gelohnt. Ein zweiter und ein erster Platz. Die späteren Rennen musste ich leider immer als zweite beenden hinter Alice Brunacci aus Italien. Ich habe sie einfach nie gesehen. Es ist sehr viel einfacher, wenn man seinen Gegner kennt. :( Als ich dann endlich den "Geist" Alice identifziert hatte, war ich dann immer sehr dicht dran. Einmal habe ich meine Führung auf der Zielgeraden abgeben müssen aufgrund einen taktischen Fehlers - der mir nie wieder passieren wird. Das war ein knapper Ausgang des Rennens. Danach gabs am Samstag noch ein Rennen und ich war hoch motiviert Alice noch einmal zu schlagen, aber beim Start verhedderten sich 7 Kites direkt vor mir und ich musste einen riesigen Bogen nach Lee fahren um auszuweichen.
Neben den Rennen im Course Racing hatte ich auch noch die Freestyle-Competition zu bewältigen. Ich hatte mich eigentlich nur zum Spaß angemeldet. In der Single Elimination lief es gut für mich und ich kam bis ins Achtelfinale, musste mich aber dort gegen die spätere Gewinnerin Michalina Laskowska geschlagen geben und lag auf einem geteilten 5. Platz mit drei anderen Mädels. Am Samstag reichte dann der Wind aus ablandiger Richtung noch für eine Double Elimination. Kurz vorher gab ich noch ein Interview auf der großen Bühne, die im Wasser steht und dann passierte direkt bevor ich aufs Wasser zu meinem Freestyle-Heat musste der absolute Hammer! Kiteboarding Disziplin Course Racing ist olympisch!!!! Ich war völlig überwältigt und wollte gar nicht mehr in meinem Freestyle-Heat antreten, ich wollte nur noch Racen. Aber ich hätte es unfair den anderen Mädels gefunden, die zuvor ausgeschieden waren und nicht mehr antreten konnten. Also bin ich rausgegangen und habe mich mit der Kitegröße immens verschätzt. Ich war mit meinem 12er Speed 3 draußen und maßlos überpowert. Ich konnte allerdings nicht mehr zurück an Land um den Kite zu wechseln, da der Wind ja ablandig war und die Zeit nicht ausgereicht hätte. Mir war ja eh alles egal, was nun mit Freestyle zu tun hatte. Also rein in den Heat gegen Laila Pühringer. Ich habe trotz überpowerten Schirm alle meine ausgehakte Tricks gemacht, gewürzt mit einigen Oldschool-Sachen. Das hat den Judges wohl gefallen. Ich gewann den Heat... Und den Heat danach auch! Im dritten Heat um Platz 5 und 6 ging es dann gegen Sabrina Lutz, amtierende Deutsche Meisterin im Freestyle. Nach nun mehr über anderthalb Stunden auf dem Wasser mit einem hoffnungslos überpowerten Schirm war allmählich meine Kraft aufgebraucht. Ich stand trotzdem noch fast alle meine Tricks und Sabrina dachte nach dem Heat, dass sie diejenige wäre, die rausgeflogen wäre. Wahrscheinlich war es eine knappe Entscheidung, aber Sabrina ist weitergekommen. Ich habe mich für sie gefreut, ihr Glück gewünscht für die kommenden Heats und bin glücklich vom Wasser! :)
Also alles in allem ein gelungener Wettkampf. Mein bestes Freestyle-Ergebnis in einem internationalen Wettkampf, der zweite Platz beim Race! Und verdammt, KITEN IST OLYMPISCH!!! :)
Mi
25
Apr
2012
Für 10 Tage bin ich dem kalten Deutschland entflohen und es hat mich in den Norden von Portugal in die Nähe von Porto verschlagen. Esposende ist bekannt für einen der schönsten Wellenspots und für seine Lagune. Die Lagune ist zwar ein Naturschutzgebiet, aber trotzdem darf man in einem kleinen Teil kiten gehen. Das ist mal kulant. Ich finde... das hat doch Vorbildfunktion für diverse Spots in Norddeutschland. ;)
Das Wetter war leider nciht so warm wie erhofft. Aber wenn man kuschelige 6 Grad in den Tagen vorm Urlaub gewohnt war, erscheinen einem Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad nahezu karibisch. Also alles halb so wild. Im Norden von Portugal trifft das Sprichwort "Viel Wind, viel Wetter" bestens zu. Fast jeden Tag hatten wir Wind und das nciht zu knapp! Der Süden von Portugal, die Algarve, ist eher für Leichtwind bekannt, in Esposende hingegen hats fast jeden Tag so geballert, dass man 6 oder 8er Psycho IV fahren musste. So war mit Race-Training leider nicht soviel. An Schwachwindtagen konnte ich dann meine - ich nenne sie "Sylt-Skills" - verbessern. Mit großem Speed 3 bei auflandigem Wind und zwei Meter Welle mit Raceboard rauskommen. Sagen wir es so: es gibt definitiv entspanntere Situationen! :D
Bei Wind aus Nordwest kann man in der Lagune kiten. Ein wahrer Traum! Zwar teilweise ganz schön böig, aber das saubere Glattwasser lässt alles vergessen. Die Lagune hätte ich nur zu gerne vor meiner Haustür und ein Privatnutzungsrecht. Da gehen die Tricks viel leichter von der Hand als im Ostseekabbel.
Kulturell betrachtet ist Esposende leider etwas mager. Die größte Attraktion ist ... der Strand! :D Tja, somit war das ein reiner Kiteurlaub für Kulturbanausen. Naja, es gibt schlimmeres.
Ein Video von der Lagune ist in Arbeit, Fotos aber schonmal vorab.
Di
20
Mär
2012
Ich war für ein paar Tage auf Fuerteventura um für die kommende Race-Saison zu trainineren. Dabei musste ich lernen Directional zu fahren...und zu Wenden und Halsen. Um Videoanalyse von den eigenen Fehlern zu machen, hatte ich mir eine GoPro in die Leinen gehängt. Racen macht echt Spaß! Vor allem mit voller Geschwindigkeit Downwind zu fahren. I like!
Das Video ist ein kleiner Zusammenschnitt aus ein paar Szenen. Viel Spaß beim Gucken!
Racetraining Fuerte from Christine Bönniger on Vimeo.
Some training days on Fuerteventura. Great fun!
Sponsors:
Flysurfer
Flyboards
Kitejunkie.com
Xcel Wetsuits
Dakine-Shop.de
Windfinder.com
Mi
14
Mär
2012
Gestern hatten wir hier auf Fuerteventura am Flag Beach SAAAHNE-Bedingungen. Sonnig ist es hier eh jeden Tag, aber es war auch richtig schön warm. Warm genug für einen Shorty. Da hab ich mich schon geärgert, dass ich mir keinen Shorty vorher gekauft habe. Angesagt war Nordwind mit 6 Knoten. Am Anfang haben Gunnar und ich noch mit 19er und 21er Speed 3 dlx Race trainiert. Dabei hats an einigen Stellen endlich bei mir im Kopf "klick" gemacht. Halsen funktioneren mittlerweile super und so manche Wende habe ich auch schon gestanden. Diesmal hatte ich die GoPro in den Leinen hängen und konnte abends Videoanalyse meiner Fehler machen. Die Methode kann ich nur jedem empfehlen. Dadurch wird einem einiges klarer.
Der Wind wurde immer stärker und so wechselten wir auch die 12er Speed 3. Ich schnappte mir schnell mein Radical S und nutzte die Gelegenheit noch ein paar schöne Freestyle-Fotos von Doris Klemm zu bekommen. Vielen Dank dafür!
Morgen geht es wieder nach Hause. Mal schauen was der Nordwind mir heute beschert. :)
Do
08
Mär
2012
Die neue Saison steht vor der Tür und ich bin fest entschlossen meinen Deutschen Meisterschaftstitel im Racen zu verteidigen. Dieses Jahr werde ich außerdem an mehreren internationalen Events teilnehmen. Daher heißt es trainieren. Und da es in Norddeutschland immernoch extrem kalt ist, hieß es vergangenen Sonntag "Ab in die Sonne, auf nach Fuerteventura".
Teamrider-Manager Gunnar Biniasch lebt und trainiert auf Fuerteventura. Heute waren wir zur ersten Race-Trainingssessionam Flag Beach. Ziel der Mission: Mir das Racen mit Directional beibringen.
Die ersten paar gefahrenen Meter waren zwar schwierig, aber danach ging es mit großen Schritten weiter vorwärts. Die Bedingungen waren dabei nicht gerade für blutige Anfänger. Aber trotzdem: Rein in die Schlaufen und das Board angeluvt. Nachdem Fahren schon ganz gut ging, stand Wenden und Halsen auf dem Trainingsplan. Ganz schön schwierig! Aber das eine und andere Mal hats dann doch mal geklappt.
Am Strand stand geduldig Doris Klemm und hat wunderbare Fotos von unserem Training gemacht.
Der Forecast sieht in den kommenden Tagen nach Leichtwindracing aus. Ich bin gespannt.
Do
08
Mär
2012
Auf dem Blog von Island Slalom Tour ist unter folgendem Link heute eine Interview mit mir veröffentlicht:
http://ist2011.over-blog.com/article-interview-christine-bonniger-germany-kitesurf-champion-100944682.html
Viel Spaß beim Lesen und sonnige Grüße von Fuerteventura!
Mo
30
Jan
2012
Na wenn das mal nicht ein erfolgreiches Wochenende war?!? Vom 20.-22. Januar fand am Haidersee die Snowkite-Europameisterschaft statt. Gesucht wurden die Besten in den Disziplinen Race und Freestyle, jeweils auf Snowboard und Ski.
Ich war ebenfalls mit von der Partie und bin in beiden Disziplinen an den Start gegangen. Und so wars:
Geschneit hat es…drei Tage durchgeschneit! Am Freitag startete das Event mit drei Races auf dem zugefrorenen Haidersee. Zu diesem Zeitpunkt lag noch wenig Schnee und somit wurde es um die Kursmarkierungen eine eisige Rutschpartie. Ich ging mit meinem 12er Speed 3 an den Start und konnte die ersten beiden Rennen souverän gewinnen und überrundete größtenteils meine Konkurrentinnen. Beim dritten Rennen liefen viele Dinge schief. Am Start direkt ein Crash vor mir und bei der letzten Runde an der Luv-Marke war ich plötzlich von 10 anderen Racern eingekesselt, die wohl nicht so am schnell fahren interessiert waren wie ich und so verlor ich in diesem Rennen meinen großen Vorsprung und beendete das Rennen leider als Zweite.
Am Samstag fand die Freestyle Single Elimination der Snowboard-Frauen statt. Ich hatte ein glückliches Händchen und entschied mich für meinen grünen 15er Speed 3 und gewann ein Heat nach dem nächsten. Tolles Gefühl! Plötzlich stand ich im Finale gegen die Russin Tatjana Sysoeva. Ich gab noch einmal alles, zeigte Raileys, hohe Rotationen, S-Bends und hab ausgiebig den Park mit Kickern und Slidern genutzt. Ich zeigte sehr viele unterschiedliche Tricks und vor allem in beide Richtungen, aber es reichte ganz knapp leider nicht für den ersten Platz. Ich hatte jedoch nicht lange Zeit darüber nachzudenken, da ich sofort wieder zum nächsten Race musste, welches ich direkt mit grünen 15er Speed 3 bestritt und wieder gewann. Ein weiteres Race musste aufgrund eines Massencrash am Ski-Start abgebrochen werden.
Am Sonntag meinte es dafür aber der Windgott besonders gut und es ging nochmal raus für weitere drei Rennen. Zwar war viel Wind, aber mittlerweile lag auf dem Haidersee massenhaft Neuschnee, sodass ich mit dem 19er Speed 3 fahren musste. In so tiefem Schnee zu racen, fährt sich ganz anders als auf einer Eisplatte und so hatte ich beim ersten Race etwas zu kämpfen und musste den ersten Platz an Astrid Berz aus der Schweiz überlassen. Danach hatte ich mir allerdings eine neue Taktik zurechtgelegt und konnte die letzten beiden Rennen wieder mit Vorsprung gewinnen.
Und nun darf ich mich Deutsche Meisterin im Race und Freestyle sowie Snowkite-Europameisterin im Race und Vize-Europameisterin im Freestyle nennen. Tolles Wochenende, tolle Leute, richtig nette Stimmung! Danke an die Organisation und DB-Autozug! Eine "entspanntere Autofahrt" kann man sich nicht mehr wünschen.
Und danke natürlich auch an Inga, Anne und Jonas...meine guten Feen! ;)
Ein kleines Video über das Event findet ihr hier und hier.
Fr
06
Jan
2012
Ich glaub... bei den Fotos muss ich nix mehr erklären. ;) Der Tag war der Kracher. 5 Stunden snowkiten mit Sonne!
Do
05
Jan
2012
Zur Zeit halte ich mich im Frankenwald im Norden Bayerns auf. Der Schnee hats mir angetan. Nachdem ich erst zugucken musste wie der Schnee wegschmilzt...was wirklich schmerzlich für mich war...ist er heute mit Blitzen und Donnern wiedergekehrt.
Und dann auch noch Wind für nen 10er PsychoIV! War echt die beste Session für diese Snowkitesaison bisher. Kleine Wehmutsträne wegen dem extremböigen Wind. Aber ich hoffe auf morgen. Erstmal ein paar Fotos von der heutigen Session und ich wünsch euch allen erfolgreiches und windreiches Jahr 2012! Ich freu mich drauf! :)
Mo
05
Dez
2011
Ende November habe ich nochmal die Kamera ausgepackt um eine neue Perspektive auszuprobieren. Die Followcamera-Sequenzen sind ganz gut geworden. Daher hatte meine Freund Jonas Lust ein Video zu schneiden. Viel Spaß!
Follow me from Christine Bönniger on Vimeo.
Sa
26
Nov
2011
Hey Leute!
Ich war zur diesjährigen "Kieler Sportler des Jahres"-Wahl nominiert. Die Wahl wurde entschieden durch eine Abstimmung bei der sich jeder mit deutschem Wohnsitz beteiligen konnte. Nun wurden am Donnerstag die Gewinner der Wahl bei einem Jahresempfang bekannt gegeben.
Ich habe leider nicht gewonnen, aber dabei sein ist alles. ;)
Danke für eure Unterstützung! Ich konnte über 1200 Stimmen für mich gewinnen. Vielen Dank!
Der Jahresempfang war echt ein schönes Erlebnis. Jeder Nominierte und seine Sportart wurden den rund 500 Gästen vorgestellt. Das war also ganz gute Werbung für unseren Sport. ;) Und zu guter Letzt gab es noch leckeres Marzipan für alle. Ich wünsch euch eine schöne Weihnachtszeit!
Fr
04
Nov
2011
Nach langer Fahrt mit großem Wohnmobil bin ich nun wieder im kalten nassen Kiel zurück. Der Trip nach Frankreich zur KTE in St. Gilles-Croix-de-Vie war echt ein tolles Erlebnis. Und dazu auch noch ein sehr erfolgreiches!
Aber von Anfang an...
Vor zwei Wochen machte ich mit mitsamt Freund und Teammanager schon ein paar Tage vor Beginn der KTE auf nach Frankreich. Wir wollten die ersten Tage nutzen um uns auf die Bedingungen einzufahren und zusammen nochmal Race zu trainineren. Daraus wurde allerdings nix, da es entweder mit 25-30ktn gehämmert oder geregnet hat. Gunnar hat sich daraufhin schnell sein Waverboard geschnappt, ich hab bin in den Freestyle-Modus geswitcht. Allerdings fielen mir meine Tricks als Ostseekiter bei 3m Welle doch ganz schön schwer. Aber ohne diese "Einfahren" wäre ich in der Single Elimination nicht so weit gekommen.
Der offizielle Teil begann am Donnerstag um 6 Uhr beim Frühstück in aller Frühe. Um 8.30h startete der Freestyle-Contest. Ich konnte mich bis zum Platz 5 vorarbeiten, konnte aber gegen Holly Kennedy (am Ende 2. Platz bei der KTE) nicht durchsetzen. Es war schon beeindruckend zu sehen wie die ersten vier Mädels es geschafft haben ihre Blind-Tricks auch in solchen welligen/choppigen Bedingungen abzurufen.
Es folgten ein paar No-Wind-Tage an dem ich mich das erste Mal in Wellenreiten versucht habe...recht erfolgreich wie ich finde. ;) Mal sehen, wann ich meine Wellenreit-Skills das nächste Mal testen kann. Ich freu mich auf jedenfall schon drauf.
Dann kam endlich leichter Wind auf und die Race-Competition konnte bgeinnen. Am ersten Race-Tag wurden drei Ultraleichtwindrennen gestartet, wobei ein Start in der letzten Minute wegen unter 5 ktn-Durchschnitt gecancelt wurde. Alle Flysurfer-Teamfahrer sind mit dem 21er Speed 3 an den Start gegangen. Beim ersten Rennen war ich wirklich gut drauf und direkt an Katja Roose (NED, amitierende Europameisterin) dran. Die zwei folgenden Rennen habe ich selber etwas verpatzt, da mir die Erfahrung mit Wellen fehlt. In St. Gilles-Croix-de-Vie sind nämlich auch mittendrin Sandbänke und dadurch an der Luv-Tonne ganz schön hohe Wellen... Die haben mich mehrmals von meinem Kurs abgebracht und an der Luvtonne vorbeigeschoben, sodass ich von neuem ansetzen musste. So konnte ich zwar leider nicht an Katja dran bleiben, hatte aber immernoch großen Vorspung vor meinen anderen Kontrahentinnen und wurde bei allen drei Rennen Zweite.
Zwei Tage später wurden nochmal zwei Rennen angesetzt. Diesmal war etwas mehr Wind, sodass ich meinen grünen 15er Speed 3 deluxe fahren konnte. Ich kam wieder etwas näher an Katja ran, aber konnte sie trotzdem nicht schlagen. Frau Roose ist dieses Jahr einfach zu gut drauf. :) Ich gönn es ihr, sie macht wirklich einen richtig guten Job! So endeten auch diese beiden Rennen für mich auf dem zweiten Platz.
Direkt danach war noch genug Wind um die Double Elimination zu starten, allerdings nicht lange genug um sie zu beenden. Auch hier schlug ich mich ganz gut und kam noch einen Heat weiter. Da ich allerdings zu diesem Zeitpunkt schon sehr krank war, konnte ich nicht alles zeigen und verlor einen Heat gegen Mathilde Serin (FRA), die ich eigentlich in der Single Elimination schon geschlagen hatte.
Platzierungen:
5. Platz Freestyle KTE France
2. Platz Race KTE France
2. Platz Race KTE-Tour (Overall)
Großes Dankeschön an alle meine Sponsoren, ohne die das hier alles nicht möglich wäre:
Flysurfer Kiteboarding
Flyboards
Xcel Wetsuits
Dakine-Shop.com
Kitejunkie.com
Windfinder.com
und an McRent Hamburg (für das Wohnmobil).
Do
27
Okt
2011
Der erste Wettkampftag bei der KTE in St. Gilles-Croix-de-Vie startete mit einem Skippers Meeting um 7.00h unerfreulicherweise früh. :( Natürlich war es da noch komplett duster, der Wind ablandig und es dauerte dann doch noch bis nach 9 Uhr das die Freestyle Single Elimination gestartet wurde. Der Wind drehte auf Sideshore und ich konnte in meinem Heat gegen Serin mit dem 12er Speed 3 fahren. Die anderen drei Mädels wählten 9er oder 10er und wurden von der Strömung und den Wellen gen Lee weggetragen. So konnte ich lange Zeit alleine in der Heat-Box meine Tricks zeigen und gewann. Die Bedingungen sind für Freestyle nicht gerade optimal. Die Wellen kamen so ungeordnet, dass mir das Timing für unhook-Tricks arg schwerfiel. Im Viertel-Finale musste ich dann gegen Holly Kennedy antreten, wählte wieder den 12er und war überpowert. Da hab ich mich in der Kitewahl etwas verschätzt und mir dadurch den Heat unnötig erschwert.
Im Finale der Frauen standen dann Holly Kennedy gegen Asia Litwin, welches aber Litwin für sich entschied.
Morgen sieht der Forecast nicht ganz so vielversprechend aus. Skippers Meeting erst um 10.00h. Ich freu mich schon auf die Race-Competition. Katja Roose (NED) ist auch vor Ort. Ich will mir noch ein paar Tricks vor der Winterpause abgucken. :)
So
09
Okt
2011
Endlich ist das Video fertig geschnitten. :)
Die Aufnahmen sind im Mai entstanden und haben doch etwas länger rumgelegen...
Danke an Jonas Kaufmann fürs Filmen und Gunnar Biniasch fürs Video schneiden!
Spring Kite-Session 2011 from Christine Bönniger on Vimeo.
Filmed in May 2011 near Kiel. Love the spot and the session was incredible.
Thanks to my sponsors:
Flysurfer Kiteboarding
Flyboards
Xcel Wetsuits
Dakine-Shop
Kitejunkie.com
Windfinder.com
Fr
30
Sep
2011
Letzte vorlesungsfreie Woche... und gar kein Wind. Noch nicht mal Racen geht. :(
Also per Mountainbike Kilometer abreißen und im Wald Gleichgewicht und Geschicklichkeit trainieren.
Zum Ausgleich haben wir uns endlich eine neue Kamera und Objektive zugelegt. Die ersten Testbilder und Videos haben wir beim Longobarden gemacht.
Ich glaube das Ergebnis kann sich sehen lassen. :)
Longboarding 2011 from Christine Bönniger on Vimeo.
Do
22
Sep
2011
Die letzten drei Wochen war fast jeden Tag Wind und fast sommerliches Wetter. Naja, jedenfalls hat sich manchmal die Sonne blicken lassen. :)
Leider hat sich ein Freund von mir beim Wakeskaten verletzt und konnte dadurch längere Zeit nicht kiten gehen. Pech für ihn, Glück für mich! :) Die Quintessenz der Geschicht': Kitefotos von mir. Und ich konnte mal Wakeskaten ausprobieren. :)
Gerade genieße ich die letzten zwei Wochen meiner Semesterferien, kite mich um Kopf und Kragen und trainiere sehr viel Race mit einer kleinen Gruppe von Trophy-Teilnehmern z.B. dem Deutschen Meister Roy Rodwald. Es macht einen irrsinnigen Spaß sich mit anderen zu battlen. Nur die Suche nach einem Kurs bzw. geeigneten Tonnen zeigt sich manchmal schwierig. Da heizt man schonmal mit der gesamten Truppe durchs Bundeswehr-Warngebiet. :D Da lag halt die auserkorene Luv-Tonne. :D
So
28
Aug
2011
10 Tage Kitesurf Worldcup in St. Peter-Ording sind überstanden! Neben den Wettkämpfen waren vielen Firmen, u.a. Flysurfer, Flyboards und Xcel Wetsuits, mit neuestem Testmaterial für neugierige Kunden vertreten.
Ich entschied mich dieses Jahr ebenfalls in den Disziplinen Course Racing und Air Style anzutreten. Der Windgott meinte es gut mit den Racern. Tagelang war zu wenig Wind für Freestyle und genau die richtigen Bedingungen für uns Racer. So wurden wir fast jeden Tag mehrfach rausgeschickt. Die Rennen waren extrem lang und an einem Tag waren vier Wettfahrten angesetzt. Danach war ich ganz schön platt. Die Erfahrung lehrt mich, meine Trainingseinheiten zu verlängern!
Ich war vor dem ersten Rennstart ziemlich aufgeregt und drückte mir dadurch selber zwei schlechte Ergebnisse rein. Das war erstmal ganz schön frustrierend, aber danach war ich entspannter, weil ich ja nix mehr zu verlieren hatte. Und prompt sammelte ich 3. und 2. Plätze!!! So rutschte ich in der Gesamtwertung direkt auf den 3. Platz. An den folgenden Tagen musste ich mich leider Caroline Adrien aus Frankreich geschlagen geben. Die Rennen zwischen uns waren echt knapp, aber die momentan Zweite in der Weltrangliste hatte einfach mehr Erfahrung, die sie gegen mich ausspielen konnte.
Am Donnerstag wurde das letzte Rennen gestartet...erst um 14 Uhr!!! Florian Gruber und ich standen schon Stunden vorher um den Race Director um einen früheren Start zu bewirken. Für uns beide waren das genau die richtigen Bedingungen. Ich lag nur zwei Punkte hinter Caroline. Der 3. Platz war also noch in Reichweite. Das letzte Rennen konnte ich tatsächlich für mich entscheiden!!! Ich hab mich tierisch gefreut, aber die Freude wich als mir mein Caddy erzählte, dass kein weiteres Rennen mehr gestartet würde. Die Enttäuschung war mir ins Gesicht geschrieben. Wir hätten an diesem Tag locker drei Rennen fahren können und ich hätte den 3. Platz sicher gehabt. Ich wusste dass ich auf jedenfall ein zweites Rennen gebraucht hätte...
So bin ich nun auf dem 4. Platz im Course Racing gelandet. Hätte ich vorher nicht gedacht und bin natürlich ganz schön happy. Eine Wehmutsträne wegen dem knapp verpassten 3. Platz und Preisgeld bleibt trotzdem.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mich bei diesem Wettkampf unterstützt haben. Ich hab es noch nie erlebt, dass mich so viele aufs Racen angesprochen haben und mir die Daumen gedrückt haben. Ihr seid die Besten!
Eigentlich wollte ich auch noch beim Airstyle antreten, aber aufgrund von erst Windmangel und dann mehreren Gewittern konnten nur noch Freestyle Single und Double durchgezogen werden. Schade, vielleicht beim nächsten Mal.
Platzierungen von deutschen Teilnehmern:
Christine Bönniger - 4. Platz Course Race
Gunnar Biniasch - 10. Platz Course Race
Florian Gruber - 7. Platz Course Race
Emmanuel Norman - 8. Course Race (Production Class)
Roy Rodwald - 16. Platz Course Race
Mo
22
Aug
2011
Die vorläufige Gesamtwertung hängt noch nicht aus, aber ich bin zuversichtlich... zuversichtlich gerade auf Rang 3 zu sein!!! :)
Gestern hatten wir die ersten zwei Rennen. Ich handelte mir leider zwei "did not finish" ein. Ich droppte den Kite vorm Start und konnte ihn bei dem lauen Lüftchen nicht mehr relaunchen, bekam Rescue, der leider solange dauerte, dass ich das zweite Rennen auch verpasste. Also erstmal letzter Platz in der Gesamtwertung... :(
Aber heute wurden gleich 4 Rennen gefahren. Und es lief für mich richtig gut! Ich schaffte dreimal den 3. Platz und einmal sogar den 2. Platz! Ich bin super happy!
Das sind für mich Spitzenergebnisse! Ich habe nicht erwarten so weit vorne mitracen zu können.
Morgen werden hoffentlich die Freestyle-Trails zuende gefahren. Ich könnte nen Tag Pause gut ebrauchen. ;)
Mo
15
Aug
2011
Am vergangenen Wochenende fand der letzte Tourstopp der Kitesurf-Trophy auf Fehmarn statt. Nach meinem Trommelfellriss vor zwei Wochen enschied ich mich diesmal nur beim Course Race anzutreten, da das Trommelfell erst gerade zugewachsen war und noch nicht stabil ist.
Wir hatten alles an Wetter was man sich vorstellen kann. Am Freitag schüttete es, sodass alle bis auf die Haut durchgenässt waren. Zum Glück habe ich den halben Tag im Neopren verbracht. ;) Die Race-Orga entschied bei dem schlechten Wetter und recht leichten Wind zunächst drei Rennen zu starten. Ich wählte den quietschgrünen 15er Speed 3 und mein FlyRace. Der "Seegrasbefall" war an dem Tag krass und so hatten wir alle zu kämpfen um die langen Finnen seegrasfrei zu bekommen. Die Starts und Rennen liefen abgesehen vom Seegras ganz gut für mich und so gewann ich alle drei Rennen mit großem Vorsprung. :)
Am Samstag war es zum Glück viel sonnig. Erstmal war großes Kite-Trocken-Fliegen angesagt und danach faul in der Sonne liegen.
Der letzte Wettkampftag begann früh um 8 Uhr mit Skippersmeeting und einer sehr hektischen Vorbereitung auf zwei weitere Rennen, die bereits um 8.30 Uhr starteten. Also rein in den Neo und ohne Frühstück aufs Wasser. Beim ersten Rennen war ich mit meinem 12er Speed 3 hoffnungslos unterpowert, konnte aber trotzdem das Rennen gewinnen. Danach wechselte ich fix auf den 15er Speed 3 und raste wieder raus aufs Wasser um nicht den Start fürs zweite Rennen zu verpassen.
Ich schaffte es noch rechtzeitig, konnte mich aber nicht mehr gut für den Start platzieren und hatte dadurch zunächst eine schlechte Ausgangslage. Den leichten Rückstand machte ich aber schnell wieder wett und konnte im Männerfeld gut mithalten. Ich baute schnell einen Vorsprung auf und gewann auch das fünfte und letzte Rennen. Damit habe ich den 1. Platz bei den Damen im Race für den Tourstopp Fehmarn und auch die Deutsche Meisterschaft im Course Racing gewonnen! Juhuuuuuuuu! :D
Die Siegerehrung am Nachmittag war zwar etwas verregnet aber trotzdem schön und ich hab mich riesig über meinen Pokal und meinen Preis gefreut.
Jetzt ist erst einmal eine Woche ausruhen und trainieren angesagt. Ab Freitag geht es wieder los. Dann startet der Tourstopp der PKRA auf deutschem Boden in St. Peter Ording an dem ich ebenfalls in der Disziplin Course Racing antreten werde.
Ergebnis:
Tourstopp KST Fehmarn Damen Race:
1. Platz - Christine Bönniger
2. Platz - Heike Wycisk
3. Platz - Anett Bremer
Deutsche Meisterschaft Damen Race:
1. Platz - Christine Bönniger
2. Platz - Heike Wycisk
3. Platz - Anett Bremer
Di
12
Jul
2011
Am vergangenen Wochenende war ich als Kite-Instructor für den Girls Day in Pelzerhaken unterwegs. Der Event wurde vom Surfsprotte GirlsMag, einem Online-Magazin für Wassersportlerinnen, veranstaltet.
Viele Mädels waren Anfänger und schnupperten in Windsurfen und Kiten rein. Der Tag startete mit kaum Wind, sodass wir uns erst einmal auf die Theorie beschränkten. Ich war mit einigen Flysurfer-Kites vor Ort und habe das Handling einer Matte erklärt um Berührungsängste vor „den viieelen Leinen“ abzubauen. Spät abends als es eigentlich schon zum Grillen übergehen sollte nahm der Wind leicht zu und mich und meine fortgeschrittenen Mädels packte es. Die Grillwurst wurde auf später verschoben und rein in den Neopren. Der Wind reichte noch nicht ganz fürs Sprungtraining, aber allemal für ein kleines Race-Training mit dem FlyRace. Sarah konnte sehr schnell meine Tipps umsetzen und schaffte es in kürzester Zeit das FlyRace zu beherrschen und Höhe zu fahren! :)
Der nächste Tag begann früh mit Yoga am Strand. Der perfekte Start in den Tag und ein super Dehnungsprogramm vorm Kiten. Nach dem Frühstück ging es mit meinen fortgeschrittenen Mädels direkt aufs Wasser und es wurde Springen geübt.
Der Abschluss bildete ein SUP-Rennen und eine kleine Siegerehrung mit Preisen.
Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende mit geballter Mädels-Power und viel Action!
Wir sehen uns auf den Girls Days 2012!:)
Sa
02
Jul
2011
Es läuft besser! Das Problem mit dem Downwinder hab ich vorerst gelöst. Hätte ich das mal früher hinbekommen.... :( Mittlerweile habe ich mich auf den 7. Platz in der Gesamtwertung vorgekämpft und liege somit nun direkt hinter Kathrin Borgwardt (KTA-Siegerin). Die letzten Rennen liefern wir uns spannende Stechen. Die Wellen sind enorm hoch und leider jetzt auch extrem kabelig, sodass mir der Upwinder nicht mehr so gut gelingt. An Kathrin werd ich wohl nicht mehr rankommen können, dass hab ich mir leider selber zu Anfang verhauen. Aber für heute und morgen heißt es noch den 7. Platz zu verteidigen.
Erstmal wird jetzt ein Kiteloop Contest gestartet, da die Race-Orga mit Protest Meetings beschäftigt ist und wahrscheinlich eh keine Bojen auslegen kann.
Die aktuelle Gesamtwertung:
http://results.extremience.com/sylt2011course.htm
Fr
01
Jul
2011
Juhuuu! Ich bin endlich in die Wertung reingefahren. Wir sind gestern 3 races ausgefahren. Lange sah es so aus als könnte man gar kein Race starten. Komplett Onshore-Wind, knackige 20kn und 2,50m hohe Wellen. Alle sind mit viel Respekt in die Rennen gegangen... und plötzlich hatten nicht nur Flo Gruber und ich nen Helm auf, LOL! Ich war mit dem Flyrace und mit 8er Psycho4, später als es abnahm 10er Psycho4 draußen. Zwischendrin habe ich und auch andere tatsächlich überlegt einfach mitm Freestylebrett zu racen. Die Wellen waren wiiiirklich hoch! Die Rennleitung hat ab gestern endlich das Zeitlimit von 10 auf 15min erhöht. Und daher bin cih nun durch einen 8. und einen 5. platz in der Gesamtwertung auf den 8. Platz hochgerutscht. Es war so wie ich vermutet habe... ich hab das Zeitlimit immer ganz knapp verpasst. Ich habe ca 11-12min länger als Steph Bridge gebraucht. Die Frau ist einfach von einem anderen Stern. Beim letzten Race hab ich dann doch wieder keine Wertung, da beim Einstieg mich eine Konkurrentin so dermaßen blockierte, dass ich gegen die massive Welle nciht rauskam. so musste ich hilfslos am Strand den Start der Frauen mit ansehen. Die Konkurrentin hats wenigstens auch nicht rausgeschafft...geschrien vor Wut hab ich trotzdem! Aber erstmal bleibt vorrangig die Freude über den 5. Platz. Ich hoffe heute da weiter machen zu können.
Gesamtwertung: http://results.extremience.com/sylt2011course.htm
Fr
17
Jun
2011
Seit kurzem werd ich nun auch von Xcel Wetsuits unterstützt. Ich bin froh mit dieser super Neopren-Marke zusammenzuarbeiten. Die Anzüge sind vor allem bei Wellenreitern und Windsurfern bekannt und beliebt. Aber auch immer mehr Kitesurfer kommen auf den Geschmack. Für die Anzüge sprechen viele Features ... über die ihr euch hier http://www.xcelwetsuits.com/techspecs/eu/surf informieren könnt. Die Anzüge zeichnen sich vor allem durch ein hochwertiges Bamboo-Neopren und ein intelligentes Front-Einstiegssystem aus.
Der "Wetsuit of the Year", der Infiniti Drylock (hooded), kam letztes Jahr aus dem Hause Xcel. Und deswegen freu ich mich jetzt im Sommer schon auf die Winterkitesessions mit Eis und Schnee! ;)
Aber für den Sommer bin ich erstmal mit einem 4/3er Infiniti X-Zip unterwegs. Blau... meine Lieblingsfarbe! hehe :D
So
05
Jun
2011
Jiieehaaa!
Gewinnen macht Spaß! So richtig Spaß! Und deswegen hab ich auch endlich wieder Spaß am Racen. Nachdem der vorherige Tourstopp der Ktesurf-Trophy in Dahme für mich ...naja...positiv ausgedrückt schlecht lief nun endlich wieder eine Erfolgsnachricht.
Insgesamt wurden über die vier Tage verteilt fünf Rennen ausgetragen. Größtenteils hatten wir eher schwächeren Wind und Flachwasser bis leichten Chop. Ich kam mit den Bedingungen ausgesprochen gut klar und fuhr einen Sieg nach dem nächsten ein. Nur am zweiten Renntag, als zweimal gefahren wurde, nahm der Wind zwischen den Races zu. Da der Kurs sehr weit von Land entfernt gelegt war, hatte ich einfach nicht genug Zeit um auf einen kleineren Kite zu wechseln. So musste ich mich mit meinem 19er Speed 3 und meinem FlyRace durch 18-20 Knoten und größerwerdenden Kabbel durchkämpfen. Ich konnte den Druck im Schirm aber handeln und gewann auch dieses Rennen. Also: 5 Rennen, 5 Siege! :) So soll es sein!
Flysurfer-Teammanager Gunnar Biniasch belegte insgesamt hinter zwei Dänen den dritten Platz und führt in der Gesamtwertung für die Deutsche Meisterschaft. Gratulation! :)
Beim Freestyle gewann Susanne Brill vor Sabrina Lutz und Skadi Siegmeyer. Glückwunsch, Mädels! Während der Single Elimination hatten wir Mädels mit eher schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Der Wind wechselte ständig Richtung und Stärke. Wir taten uns daher alle schwer unsere Tricks sauber abzurufen. Trotzdem konnte ich den Heat gegen Annika Sellin für mich entscheiden, musste mich aber direkt im nächsten gegen Sabrina Lutz geschlagen geben. Leider kam es nicht mehr zu einer Double Elimination und daher teile ich mir den 5. Platz mit Meike, Erichsen, Heike Wycisk und Annett Bremer. Ich bin zufrieden!
Nachtrag: Eben sind noch Fotos von meinem Freestyle-Heat gegen Sabrina Lutz angekommen. :) (ganz unten)
Race:
1. Platz - Christine Bönniger
2. Platz - Heike Wycisk
3. Platz - Annett Bremer
Freestyle:
1. Platz - Susanne Brill
2. Platz - Sabrina Lutz
3. Platz - Skadi Siegmeyer
4. Platz - Anne Valvatne
5. Platz - Christine Bönniger
- Heike Wycisk
- Meike Erichsen
- Annett Bremer
9. Platz - Sünne Elbel
- Annika Sellin
- Melissa Rodwald
Mo
30
Mai
2011
Momentan habe ich extrem viel für die Uni zu tun. Aber trotzdem schaff ich es noch auf eine recht beachtliche Zahl an Kitesessions zu kommen. Die Contest-Saison hat auch mittlerweile begonnen.
Der erste Kitesurf-Trophy-Stop in Dahme lief leider nicht wie erwartet. Aber am Donnerstag gehts auch schon wieder nach Büsum. Neues Spiel, neue Chance! ;)
Hier erstmal ein paar Bilder von einer richtig schönen Sonnenuntergangs-Session. Da habe ich zwar noch komplette Winterklamotte an, aber mittlerweile ist es in Kiel richtig sommerlich (was die
letzten Fotos beweisen). ;)
Fr
18
Mär
2011
Am Mittwoch musste ich mich einem zahnärztlichen Eingriff unterziehen, sprich: 4 Weisheitszähne rausoperieren lassen. Die Schmerzen sind krass und sie wollen einfach nicht vergehen. Mir bleibt nichts anderes übrig als die Zeit irgendwie rumzu bringen. Sehnsüchtig gucke ich meine Videoaufnahmen von meiner letzten Kite-Session in Falkenstein an... und träume vom ersten Mal kiten, wenn ich wieder fit bin.
So
27
Feb
2011
Zum ersten Mal dieses Jahr wieder auf flüssigem Wasser kiten gewesen. Snowkiten ist ja schon ganz nett, aber dann irgenwie doch nicht so ganz die Kitesucht-befriedigend. ;)
Bei -0,5°C Luft und 1,3°C Wasser startet es sich doch am besten in die neue Saison. Etwas gewöhnungsbedürftig... die letzten drei Monate war es normal richtig dick eingemummelt durch den Schnee zu preschen, über Kälte musste ich mir da keine Gedanken machen. Eigentlich gings temperaturtechnisch sogar, nur beim ersten Einschlag war BRAIN FREEZE und eine Repeatschleife des letzen Gedankens angesagt. Nach dem ersten Schock dann schön freestylen um halbwegs warm zu bleiben. War richtig geil heute und hat Lust auf mehr gemacht.
Mo
21
Feb
2011
Lange hats gedauert, obwohl es dann tatsächlch ja gar nicht solange braucht um so eine Seite zu gestalten. Aber trotzdem muss man zwischen Kitengehen und Uniklausuren die Zeit dafür finden. Nun endlich ist meine Homepage soweit online zu gehen!
Hier erfahrt ihr viel von mir und meiner Kite-Sucht! :)